Was die Vereine da auf die Beine stellen, ist wirklich beeindruckend. Festzelte, Livemusik, zu Essen und zu Trinken, nachmittags Kaffee und Kuchen. Diese Feste sind ein gewaltiger Aufwand. Von den Einnahmen dieser Feste werden Trikots und Kostüme gekauft, Instrumente angeschafft und vieles mehr. Gerade die Kinder- und Jugendarbeit lebt davon.
Für viele von uns sind die jetzt stattfindenden Feste gerade nach der Corona-Zeit sehr willkommen. Draußen sitzen, Leute treffen, Musik hören. Aber bitte immer daran denken, dass es auch Leute geben muss, die diese Feste auf die Beine stellen. Da kann man sich dann schon mal fragen, ob man sich nicht auch in den Vereinen engagieren könnte. Klar ist es anstrengend bei den hohen Temperaturen Schichten auf den Festen zu übernehmen, bei Auf- und Abbau zu helfen. Aber das ist eben notwendig, um die Feste ausrichten zu können. Davon lebt die Gemeinschaft.
Den Besuchern möchte ich noch sagen: regt Euch nicht auf, wenn es mal etwas länger dauert am Bierstand oder beim Bonverkauf. Das sind keine Gastronomie-Profis. Da können Abläufe auch mal nicht so optimal sein. Unterhaltet Euch lieber mit den Leuten, die auch noch in der Schlange stehen. Genießt die Feste. Und immer viel Trinken bei der Hitze. Das ist gut für die Gesundheit und freut die Vereine.
Berthold Zähringer, Stadtrat